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Die Erfindung des Inbusschlüssel

Die Erfindung des Inbusschlüssel liegt mehr als 100 Jahre zurück. Das Problem um 1900 war der Maschinenbau mit den vielen Unfällen. Diese Unfälle ereigneten sich durch schier unscheinbare Zeitgenossen. Die Rede ist von den Schrauben, bzw. besser gesagt von den hervorstehenden Schraubenköpfen. Es musste eine Lösung her und zwar schnell.

Erfindung des Inbusschlüssel kam nicht zufällig

Im Gegensatz zu vielen anderen Erfindungen, die durch Zufall entstanden, wurde der Inbusschlüssel regelrecht entwickelt um eine grosses Problem zu beseitigen. Die Arbeiter in den Maschinenfabriken klagten über die herausstehenden Schraubenköpfen. Da die Gänge zwischen den Maschinen gerade einmal Schulterbreit waren kann man sich vorstellen wie oft sich der Overall an den Schraubenköpfen verhing.

Um dem ein Ende zu setzen, forschten Entwickler an einer Lösung mit versenkten Schraube. Nur die versenkte Schraube musste irgendwie gedreht werden. Dazu brauchte man ein zuverlässiger Mitnahmeprofil, welches auch hohe Belastungen aushält. Lesen Sie dazu auch aus welchem Material Inbusschlüssel bestehen. Um 1910 patentierte sich ein Mann namens William G. Allen sein Herstellungsverfahren für Innensechskantschrauben. Aus diesem Grund wird in den USA der Inbusschlüssel auch als Allen Key bezeichnet. Die ganze Geschichte finden Sie auf Wikipedia.

Der Name INBUS

Ein Wort noch zum Namen Inbus. INBUS steht für „Innensechskantschraube Bauer und Schaurte“. Daher entstand der Name einfach einer Abkürzung, bzw Erfindung des Innensechskantschlüssels.


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Kommentare

Demi 14/07/2018 um

Wusste gar nicht, dass der Inbusschlüssel so eine Geschichte hat, wirklich interessant!


Andress B. 07/09/2021 um

Ja, damals gab es noch kluge Köpfe. Heute verschwinden manche Erfindungen schnell in der Schublade, wenn es gewissen Herrschaften nicht passt.


Andreas 18/02/2022 um

Ja der Inbus ist wirklich ne coole Erfindung.


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